Der Birkenzeisig ist ein kleiner, lebhafter Wintergast, der vor allem in Birkenwäldern und Gärten zu entdecken ist. Als Vogel des Monats Januar 2025 stellt er seine Anpassungsfähigkeit unter Beweis und fasziniert mit seinem charakteristischen Gesang.
Der Gimpel (Dompfaff, Pyrrhula pyrrhula) ist ein auffällig gefärbter Fink, dessen Geschlechter sich gut unterscheiden lassen. Sein Lebensraum umfasst Wälder, Gärten und Parks. Zur Brutzeit benötigt er proteinreiche Nahrung, während er sich sonst vegetarisch ernährt. Der Bestand ist stabil, Insektenschutz hilft ihm besonders.
Mit dem Stieglitz beginnen wir im Monat November die Vorstellung ausgewählter Mitglieder der artenreichen „Finken-Familie“ (Fringillidae)“. Der knapp sperlingsgroße Stieglitz ist am schwarz-weiß-roten Kopfgefieder, der gelben Flügelbinde sowie der leuchtend roten Gesichtsmaske gut zu erkennen. Stieglitze sind Standvögel und lassen sich daher ganzjährig beobachten. Ihre Nahrung finden sie in Feld- und Waldrainen, auf Brachen oder Blühflächen. Besonders eindrucksvoll sind...
Der Weißrückenspecht, ein seltener Bewohner alter Laubwälder, beeindruckt mit seinem weißen Rücken und roten Kopfschmuck. Doch sein Lebensraum schrumpft durch intensive Forstwirtschaft. Als Spezialist für Totholz ist er ein wichtiger Indikator für gesunde Wälder. Erfahren Sie, warum dieser faszinierende Specht Schutz braucht und wie wir gemeinsam seinen Lebensraum bewahren können!
4 Mitglieder präsentierten ihre Beobachtungen aus 2024 den knapp 20 Zuschauenden. Themen waren u.a. Beobachtungen vom Bodensee, aus Sachsen-Anhalt, aus Sambia sowie von den Küsten der Barentssee.
Etwa 20 Mitglieder fanden sich zum traditionellen Auftakt am Hainspitzer See ein. Die ansässigen Arten sind ornitho.de zu entnehmen. Erfreulich war, dass einige Neuzugänge zur Exkursion gekommen waren. Ein am Ufer liegender Haubentaucher wurde durch ein Fachgruppenmitglied sofort zur Wildvogelhilfe nach Jena verbracht. Eine Bisswunde am Hals (Hund) sowie die schlechte Ernährung des Tauchers führten bedauerlicherweise zum Verenden des Tieres.
Auch wenn man es vielleicht auf den ersten Blick nicht vermutet, so gehört doch der unscheinbar bräunlich gefärbte Wendehals ebenfalls zur Familie der Spechte (Picidae). Seinen Namen erhielt der einzige, in Afrika überwinternde Zugvogel unter unseren einheimischen Spechten durch sein eigentümliches Revierverhalten: zischend, mit aufgerichteten Kopffedern und hochgestrecktem Hals zeigt er mit spitzem Schnabel gegenüber Störenfrieden in Brutplatznähe an, wer hier das Sagen hat. Auch...
Die Pflege des Logbuchs ist in den vergangenen Monaten etwas ins Hintertreffen geraten. Glücklicherweise wird sich dies ändern, weil sich nämlich fleißige Hände gefunden haben, die auch diese Webseite mit betreuen möchten. In absehbarer Zeit gibt es noch Nachträge, denn passiert ist inzwischen wieder allerhand.
Beeindruckend ist, welchen Zuwachs die Fachgruppenarbeit im Bereich diverser Monitorings in den vergangenen Jahren verzeichnen kann. Hierbei zeigt sich aber massiv, dass die notwendige, kontinuierliche und auf wissenschaftlicher Basis fundierte Fachgruppenarbeit hinsichtlich der personellen Absicherung bedauerlicherweise oft an ihre Grenze kommt. Es bedarf folglich in den kommenden Monaten der Integration weiterer verlässlicher Mitglieder UND der Übertragung diverser Aufgabenbereiche an jene...
Mehr als 40 Personen nahmen an der Wasservogelzählung der insgesamt 7 Streckenabschnitte teil. Einige Gruppen waren am Rande einer zumutbaren Maximalgröße angekommen. Wiederum konnten die Zählungen genutzt werden, um Interessierte mit in die Fachgruppenarbeit zu integrieren. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/01079.html